Nach 2007, 2013, 2014 und 2017 ging es im vergangenen Sommer endlich wieder Mal nach Norwegen. Die Reise war auf Grund der COVID Pandemie immer wieder verschoben worden. Neben dem Tauchgepäck mit nagelneuen Trockies waren auch Wanderklamotten mit im Kofferraum. Erstmals tauchten wir bei Carlo in Åros bei Kristiansand und dann gab es eine Neuauflage am Tauchcenter Gulen, wo wir 2017 nach 4 Tauchgängen abrechen mussten.

Korsika als Mittelmeerinsel hat auch durchaus seine Reize für Bergfreunde und Wanderer. Über die Inselgrenzen hinaus bekannt ist der GR20 (franz.: Grande Randonnée 20), ein Fernwanderweg der mit 180 km (ca. 15 Tage Wanderung) quer durchs Gebirgen nicht gerade anspruchslos ist. Mangels Zeit (und körperlicher Fitness) sind wir nur Tagestouren gegangen, die hin und wieder den GR20 tangierten. 

Kurz vor dem Übersetzen nach Korsika mit der Autofähre besuchten wir noch den Naturpark Camargue im Süden Frankreichs. Die Camargue erstreckt sich zwischen den Mündungsarmen der Rhone ins Mittelmeer. Die fast von Menschen unbesiedelte Landschaft ist geprägt von Feldern, Meersalinen, Sümpfen und Teichen, in denen es sich neben wilden Stieren und Pferden vor allem unzählige Arten von Wasservögeln gutgehen lassen. 

Nach 3 Jahren Zurückhaltung beim Reisen (Corona) sollte es 2023 wieder mal in wärmere Gefilde gehen - und zwar nicht mit dem Flieger, sondern im eigenen Auto. Geplant war Wandern und Tauchen auf Korsika und Elba, verbunden mit einigen Zwischenstopps auf Hin- und Rückreise. Von der Hintour einmal von Nord nach Süd durch Frankreich habe ich hier einige Fotos zusammengestellt. 

Nach der Tauchsaison ist vor der Tauchsaison – dazwischen habe ich mal viele Fotos sortiert und eine neue Webseite erstellt. Ist in erster Linie für „Hollandtaucher“ interessant und zwar zur Tierbestimmung anhand von Fotos. 

Es ist nicht alles wissenschaftlich korrekt sortiert und die Seite wird auch weiter wachsen. Noch habe ich nicht für alles die passenden Fotos aufbereitet und weitere Fotos werden sicher noch entstehen plus eingearbeitet. Aber es ist ein Anfang, vielleicht hat trotzdem schon jemand Freude daran

Auch im Herbst 2020 haben wir noch mal nach Seeland geschafft und unsere Tauchausrüstung nass machen können. Am "Standardtauchplatz" Den Osse Kerkweg / Parkplatz war nix los und super Sicht im Flachwasser. Unterhalb der Kante wars dann aufgrund des Starkwindes in der letzten Woche eher nicht so dolle. Für ein paar Fotos hat es jedoch gereicht. Die Bilder stammen alle von einem Tauchgang am genannten Tauchplatz Den Osse Kerkweg.

Bei dem Tauch-Event des Dortmunder Tauchvereins UWSC kamen über 20 Tauchsportler zusammen, der größte Teil davon stieg auch mutig in das etwa 12 Grad kalte Wasser. Auch ohne allzuviel Fisch kam einiges an Foto- und Videomaterial zusammen und vor allem die Weitwinkel-Optiken leisteten dabei gute Dienste. Wir hatten 2 sehr schöne Tauchgänge im "See im Berg" und ließen dann den Nachmittag gemütlich um den Grill herum ausklingen. 

Durch CORONA kam 2020 alles anders und die ersten zwei Tauchgänge fanden für uns erst Mitte Juli statt. Dafür hatten wir tolles Sommerwetter in Holland und unsere Saisoneröffnung fand ausnahmsweise mal nicht im Trockentauchanzug statt. Warum auch, bei 20° Wassertemperatur in der Osterschelde? Die besuchten Tauchplätze waren Anna Jakoba Polder und Strijenham. Beide auch gut betauchbar außerhalb des Gezeitenfensters.

Auf dem Programm standen das Elphinstone Riff, Rocky Islands, Daedalus, Zargabat und Fury Shoals. Da kann man unterwasser schon auch mal etwas Größeres erwarten. Diese Erwartungen wurden erfüllt, neben Barrakudas, Napoleons und Büffelkopf-Papageienfischen gaben sich auch Longimanus und Hammerhaie ein Stelldichein. Ansonsten habe ich mit neuer Kamera mal viel probiert, was man so an Panorama und auch Lichteffekten einfangen kann.

Mit einem gemieteten Wohnmobil ging es für uns 2019 erstmals auf eine Schottlandreise. Da alles neu für uns war, gab es die große Rundtour. Gestarted in Edinburgh ging es zunächst nach Westen zur Insel Skye. Danach fuhren wir die gesamte Westküste entlang bis ganz in den Norden, wo wir mit der Fähre dann auch auf die Orkney Inseln übersetzten. Zurück gings an der Ostseite, zumindest bis Inverness und von da weiter entlang am Loch Ness.

Ich mag eigentlich keine Städtereisen, aber Edinburgh hat mir richtig gut gefallen. Beeindruckend ist neben der teilweise recht rustikalen Bausubstanz, dass die Stadt selbst in innersten Citylagen unwahrscheinlich grün ist. Viele kleine Parkanlagen laden ein, mal eine Pause beim Sightseeing zu machen. Das Meiste kann man hier gut zu Fuß erkunden. Nur zur Forth Bridge haben wir einen Bus genommen und dort dann auch eine Bootsrundfahrt genossen. 

Eine Vereinsfahrt unseres Tauchvereins UWSC Dortmund verschlug mich nach 15 Jahren intensiver Taucherei erstmals nach Hemmoor. Hatte bereits viel darüber gehört und gelesen. Also wurde es Zeit, sich das Ganze mal live anzuschauen. Inzwischen hat der ehemalige Tagebau der Zementindustrie einiges an "Taucherattraktionen" zu bieten. Nur einen kleineren Teil habe ich mit der Kamera eingefangen und in diese Galerie gestellt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen verbrachten wir das Wochenende zu Fronleichnam wieder mal in Holland am Grevelinger Meer. Da wohl halb NRW wohl gerade auch in Holland war, wurden die Parkplätze an den gängigen Tauchspots sehr knapp. Wir wichen daher zweimal auf den weniger frequentierten Tauchplatz "De Muur" aus. Dies erwies sich als sehr gute Wahl, da bei guter Sicht und viel Sonne eine Reihe toller Fotos zustande kam.

Die Garrotxa ist ein auf dem europäischen Festland einmaliger Naturpark voller Burgen und geschichtsträchtiger Gemäuer. Der 1982 gegründete Naturschutzpark "Vulkane der Garrotxa" im direkten Umfeld der Costa Brava in Spanien, unweit der stark von Salvador Dali geprägten Stadt Figueres. Bei unserem Tauchurlaub 2018 in Cadaques gönnten wir uns einen Tagesausflug in diese Region, in der die Zeit wohl im Mittelalters stehen geblieben scheint.

Erstmals ging es mit der "MY Firebird" auf Tauchtour ins nördliche Rote Meer. Auf dem Programm stand viel "altes Eisen" (Wracks), der Ras Mohammed Nationalpark und die Straße von Tiran. Folgende Wracks konnten wir auf dieser Tour betauchen: Bluff Point Barge, Ulysses, Thistlegorm, Yolanda, Chrisola K, Carnatic, Ghiannis D, Balena. Aber auch die tollen Korallenriffe am Ras Mohammed und vor Sharm el Sheikh konnten von uns betaucht werden.

Drei Jahre nach unserem letzten Besuch ging es im September 2018 wieder mit einem voll Tauchgerödel bepacktem PKW nach Cadaques an die Costa Brava. Wir hatten nur eine Woche Zeit, die wir hauptsächlich an der Tauchbasis Ulla und Paul verbrachten und dort richtig tolle Tauchgänge erlebten. Einige Tauchfreunde vom UWSC Dortmund waren auch gerade vor Ort, und so hatten wir gemeinsam über und unter Wasser viel Spaß.

Der Steinbruch Messinghausen wird auch als "See im Berg" bezeichnet, manchmal einfach nur als "Der Blaue". Dem letztgenannten Synonym machte das Tauchgewässer bei unserem Besuch Anfang Juli 2018 bei strahlendem Sonnenschein alle Ehre. Für Taucher gibt es einige kleinen "Wracks" zu erkunden und ein paar Fische leben auch in diesem kleinen aber feinen Felskrater. Ein toller Tauchtag im Sauerland.

Wieder Mal ging es mit dem Tauchverein zum Krämersee nach Monheim am Rhein, wo sich einige wenige unerschütterliche Vereinstaucher nicht von den bis zu 8 °C kalten Wassertemperaturen abschrecken ließen. Schließlich konnte man sich nach dem Tauchen unter der heißen Dusche im Schwimmbad nebenan wieder aufwärmen. In der verlinkten Fotogalerei findet Ihr einige Bildimpressionen vom Krämersee unter Wasser.

Die eigentlich für 2017 geplante Raja-Ampat-Tauchsafari kam mit einiger Verspätung dann Anfang März 2018 zustande. Auf der "Shakti", eines der am längsten in diesem Gebiet operierenden Tauchschiffe ging es in in erster Linie in den südlichen Teil des Archipels rund um die Insel Misool. An sieben vollen Tauchtagen gab es durchaus einige Weltklassetauchgänge. Andere waren eher durchnittlich bis "na ja".  Alles weitere wird durch die Bilder erzählt.

Sozusagen als Vorprogramm zu einer Tauchsafari in Raja Ampat genossen wir einen zehntägigen Aufenthalt im Prince John Tauchresort in Dongala. Dieses "Vorprogramm" hat uns absolut positiv überrascht. Die gemütliche Basis, ein großer, gut ausgestatteter und klimatisierter Arbeitsraum nur für Unterwasserfotografen, selbstgebackenes dunkles Brot, selbstgemachter Jogurt, Musik und Drinks an der Bar, ..... und natürlich tolle Tauchgänge. 

Unsere Rundreise startete in Bergen, führte über Gulen weiter zum Kjenndalsbreen Gletscher und zum Geirangerfjord. Über die Serpentinen der Adlerstraße und der Trollstiegen ging es entlang der atemberaubenden Atlantischen Küstenstraße nach Kristiansund und danach weiter zum Ferienhaus in Statland. Die Rücktour führte über Lom und einige sehr schöne Pass-Straßen vorbei an mehreren großen Wasserfällen zur Fähre nach Oslo.

Bereits zum fünften Mal ging es für mich nach Norwegen zum Kaltwassertauchen. Zum ersten Mal besuchten wir die Basis von Monika und Orjan in Gulen in der Nähe von Bergen, bereits zum dritten Mal waren wir bei Anja und Sven von Northern Explorer in der Nähe von Trondheim zu Gast. Es ist immer wieder faszinierend, wie vielfältig und auch bunt das Leben im Nordatlantik sein kann. 

Auf Dienstreise in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde durch eine Verlängerung bzw. Neuausstellung der Aufenthaltsgenehmigung ein Abstecher nach Manama erforderlich. Hier in den Emiraten muss man erst einmal kurz das Land verlassen, um ein neues Arbeitsvisum zu erhalten. Also gab es eine Extra-Übernachtung im Königreich Bahain, wobei dann auch folgende kleine Fotoserie entstand.

Manchmal haben Dienstreisen auch den Vorteil, dass man neben den Büros und Industrieanlagen der Geschäftspartner auch etwas vom Land sehen kann. In diesem Fall hatten mein Arbeitskollege und ich in Abu Dhabi etwas Zeit und einen Mietwagen. An einem weiteren Tag, an dem wir nicht in die Baustelle durften, nutzten wir dafür, um einen Ausflug in die Arabische Wüste zu unternehmen. Diese Fotos-Serie gibt davon ein paar Eindrücke wieder.

Gleich zweimal hintereinander gönnten wir uns je eine Woche auf Tauchsafari im Roten Meer. Die erste Woche ging es mit der "Blue Seas" in den tiefen Süden zu den St. Johns Riffen und Furi Shoals. Danach wechselten wir das Schiff und mit der "Sea Serpant" fuhren wir die BDE-Runde, das heißt wir steuerten die Brother Islands an, dann weiter über das Daedalus Riff zum Elphinston Riff und dann zurück in Richtung Hurghada. 

Mit entsprechenden Speziallampen und Filtertechnik vor Kamera und Maske ging es Anfang April 2017 auf Tauchsafari nach Ägypten. Bei den anderen Tauchern erzeugte unser Blaulichttauchen zunächst Unverständnis. Die Fotos später ernteten jedoch Erstaunen, Begeisterung und einem regen Interesse daran, wie so etwas funktioniert. Beim Tauchen fühlte ich mich im Rausch der Farben, irgendwo zwischen Schwarzlicht-Diskothek und Avatar-Film. 

In erster Linie waren wir in der ersten Oktoberwoche 2016 zu Tauchen nach Madeira gereist. Da die Tauchbasis des Manta Diving Centers am Sonntag geschlossen blieb, hatten wir aber auch etwas Zeit, um mit einem Mietwagen die Insel zu erkunden und dabei eine mehrstündige Wanderung im Naturpark Ponta de São Lourenço zu unternehmen.

In der ersten Oktoberwoche 2016 tauchten wir an der Südküste Madeiras ab. Ja der Atlantik ist nicht das Rote Meer - Korallen fehlen fast ganz und auch an Kleinzeug wie z.B. Schnecken gab es nicht so viel zu entdecken. Trotzdem hatten wir viele schöne Tauchgänge. Vor allem die durch Lava geformte Unterwasserlandschaft beeindruckte, rießige Fischeschwärme begleiteten uns und einige der großen Zackies bettelten förmlich darum, fotografiert zu werden.

Teil 1 - Mackenzie Hochland und die Südostküste

Fast genau fünf Jahre nach unserer dreiwöchigen Wohnmobilrundreise auf der Nordinsel Neuseeland stand 2016 die Südinsel auf dem Plan. Gestartet in Christchurch ging es zunächst über Akaroa zu den großen Seen Lake Tekapo und Lake Pukaki - von dort aus weiter zum Mount Cook Nationalpark und dann zurück zur Ostküste - über Duneden und den Catlins weiter in Richtung Süden.

Teil 2 - Fjordland und die Westküste

Hier sind einige Eindrücke zusammengefasst, die wir im Fjordland und an der Westküste gesammelt haben. Die bekannten Fjorde (Milford und Doubtful) sowie die großen Gletscher und die rauen Felslandschaften an der Westküste sind unbestritten Highlights einer jeden Neuseelandreise. Für uns kamen dort noch viele schöne Wandereungen mit tollen Naturerlebnissen hinzu.

Teil 3 - der Norden

Die Tour durch den Norden begann mit Seebärenbeobachtungen bei Kaikoura, ging dann weiter über die Marlborough Sounds, der Golden Bay und dem Abel Tasman Nationalpark. Über den Arthur's Pass fuhren wir schließlich nach 3 Wochen im Wohnmobil wieder nach Christchurch zurück, um von da aus unseren Heimflug nach Europa anzutreten.

Insgesamt 5 Tage verbrachten wir auf der Hauptinsel Mahe, von dort aus ging es zum Tauchen mit den Blue Sea Divers. Am letzten Tag haben wir uns einen Mietwagen für eine Inselrundfahrt gegönnt. Die Inseln Praslin, Curieuse, und La Digue erkundeten wir im Rahmen von Landausflügen vom Tauchsafarischiff Galatea aus. Auf den Inseln ging es zu Fuß, mit Taxi oder mit dem Fahrrad zu den Stränden und den anderen Highlights.

Der eigentliche Grund, auf die Seychellen zu reisen, war die einwöchige Inselrundfahrt mit der Galatea. Dabei standen sowohl Tauchgänge als auch Landexkursionen auf dem Plan, um die Sehenswürdigkeiten über wie auch unter Wasser erkunden zu können. Von der Hauptinsel Mahe aus ging es zu den Inseln Praslin, Curieuse und La Digue. Ein tolles Schiff und durchaus gutes Wetter ermöglichten uns eine schöne Inselkreuzfahrt.

Die Tauchfotos entstanden auf Mahe bei den Blue Sea Divern und während einer einwöchigen Tauchsafari auf dem Segelschiff Galatea. Teilweise waren die Sichtbedingungen nicht ganz optimal, aber trotzdem oder gerade deshalb gab es jede Menge Fisch, auch mal mit größeren Brocken dabei. Was hingegen seltener zu finden war, sind die kleinen Dinge im Makrobereich. Trotzdem hatten wir tolle Tauchgänge.

Im Juni 2015 ging es mit vollbepackten Auto in Richtung Spanien. Zunächst verbrachten wir eine Woche in Tamariu, wo wir mit dem Team von Stollis Tauchbasis getaucht sind. Für eine Tag stand Estartit mit den Medas Inseln auf dem Programm. Die letzten 10 Tage verbrachten wir bei Julia und Claas von der Tauchbasis Ulla und Paul in Cadaques.

Beim Weihnachtstauchen 2014 in der Soma-Bay bzw. vor Safage haben wir auch das Wrack der SALEM EXPRESS betaucht. Auf Grund der Anzahl an Bildern und eine gewissen thematischen Eigenständigkeit habe ich diesen Fotos eine eigenes Album gewidmet. Hier gibt es mal weniger Unterwassergetier zu sehen, sondern mehr Weitwinkelaufnahmen von altem Eisen.